Hintergründe

Die Idee vom »Solibus« hat eine lange Geschichte.

Die Verfügbarkeit und Nutzung von Reisebussen spielte immer wieder eine wichtige Rolle.
Aus antifaschistischen, antirassistischen und queeren Zusammenhängen wurden Fahrten organisiert, wie z.B. die fast sechswöchige »Karawane für die Rechte von Geflüchteten und MigrantInnen« von 1998 (ein beeindruckendes Video, von Empowerment, Widersprüchen und den dazu geführten Auseinandersetzungen).

Dabei gab es immer wieder Aktivist*innen, die in Busbetrieben gearbeitet und diese als einen Teil linker Infrastruktur nutzen konnten.

Als 2001 ein solidarisches Busunternehmen aus dem Betrieb ging, wurde es schwieriger zu alten Gewohnheiten und Konditionen Busse für linke Projekte zu organisieren.

Über drei Jahrzehnte gelebte linke Geschichte bestärken uns darin, dass wir einen eigenen Bus von der und für die Bewegung benötigen!

Der »Solibus e. V.«

Schon 2007 hatten sich zwei Berliner Aktivist*innen intensiv mit der »Solibus«-Projektidee auseinandergesetzt. Die Vernetzung mit interessierten Aktivist*innen und bestehenden Projekten ging weiter. 2017 griffen wir in erweiterter Runde die Idee wieder auf, diesmal mit günstigeren Ausgangsbedingungen als je zu vor.

Seit dem 22. Januar 2019 gibt es nun den gemeinnützigen Verein »Solibus e. V.«. Wir sind Busfahrer*innen, Busmechaniker, Buchhalter*innen, Bücher- und Steuerfüchse, Schreiberlinge, Grübler*innen, Kritiker, Archäologin und weitere(s) mehr.

Die Verantwortlichkeit für die Verkehrstätigkeiten des »Solibus« liegt bei unserem IHK-geprüften Verkehrsleiter (§ 2, Personenbeförderungsgesetz (PBefG).

Unsere Vereinssatzung findet Ihr hier. [PDF]

Antworten auf Eure Fragen

Vielen Dank für Eure Unterstützung, Eure kritischen Hinweise und Nachfragen!

Wir hoffen, Euch mit folgenden Ausführungen einige Antworten geben zu können.